Die dritte Etappe der Rumänien-Reise
Ich bin gestern Nacht mit dem Nachtzug aus Bukarest nach Cluj gefahren. Im Archiv hatte ich schon alles durch und war wenig motiviert, noch viel mehr zu machen - nach sechs Stunden mit rumänischen Texten im kommunistischen Stil war ich einfach zu fertig, um noch irgendwas aufzunehmen. Ich hatte alle bestellten Akten durchgearbeitet und machte Feierabend. Doch was nun? Ich hatte ja einen weiteren Tag fürs Archiv eingeplant und nun war schon fertig, konnte also eigentlich auch nach Cluj fahren, einen Tag eher als gedacht. Dort noch meinen Sprach-Tandem-Partner treffen und ein wenig Rumänisch und Deutsch schwätzen, und natürlich die zwei Erasmus-Studenten, die gerade ebenfalls in der Stadt waren.
Ich hatte noch zwei Stunden, bis der Zug abfahren würde und so beschloss ich, zum Bahnhof zu laufen. Ich hielt noch einmal für ein paar Fotos an und schaute in eine Buchhandlung, dann war ich am Bahnhof und kaufte ein Ticket. Der Zug hatte bereits eine Stunde vor Ankunft eine angezeigte Verspätung von 10min, das weitete sich scheibchenweise bis 50min aus, als er schließlich einfuhr. Ich stand vor der großen Anzeigetafel und wartete, dass das Gleis angezeigt würde und las Anna Gavalda (ich berichtete...). Neben mir hätte Elvis vorbeilaufen können, ich war total gebannt von dem Buch. Und schaute immer mal erschrocken auf, ob auch niemand diesen abwesenden Zustand nutzte und mich beklaute, ich war ja immer noch in Bukarest und nach dem Vorfall in Varna auch etwas vorsichtiger.
Ich kam morgens um halb sieben in Cluj an und lief erstmal durch die Stadt. Ich genoss das Schlendern durch die Straßen. Ich liebe den Moment, wenn die Stadt erwacht und genau diesen Moment erlebte ich mal wieder.
Als ich bei meiner Erasmus-Mitstudentin und Freundin vor der Tür stand und sie anrief, um mich hereinzulassen, freuten wir uns beide sehr über das Wiedersehen. Sie hatte erst abends mit mir gerechnet. Schön, wieder in Cluj zu sein!
Ich hatte noch zwei Stunden, bis der Zug abfahren würde und so beschloss ich, zum Bahnhof zu laufen. Ich hielt noch einmal für ein paar Fotos an und schaute in eine Buchhandlung, dann war ich am Bahnhof und kaufte ein Ticket. Der Zug hatte bereits eine Stunde vor Ankunft eine angezeigte Verspätung von 10min, das weitete sich scheibchenweise bis 50min aus, als er schließlich einfuhr. Ich stand vor der großen Anzeigetafel und wartete, dass das Gleis angezeigt würde und las Anna Gavalda (ich berichtete...). Neben mir hätte Elvis vorbeilaufen können, ich war total gebannt von dem Buch. Und schaute immer mal erschrocken auf, ob auch niemand diesen abwesenden Zustand nutzte und mich beklaute, ich war ja immer noch in Bukarest und nach dem Vorfall in Varna auch etwas vorsichtiger.
Sonnenaufgang in Transilvanien - kurz vor Ankunft des Zuges in Cluj |
Ich kam morgens um halb sieben in Cluj an und lief erstmal durch die Stadt. Ich genoss das Schlendern durch die Straßen. Ich liebe den Moment, wenn die Stadt erwacht und genau diesen Moment erlebte ich mal wieder.
Als ich bei meiner Erasmus-Mitstudentin und Freundin vor der Tür stand und sie anrief, um mich hereinzulassen, freuten wir uns beide sehr über das Wiedersehen. Sie hatte erst abends mit mir gerechnet. Schön, wieder in Cluj zu sein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen