Gestern Abend war ich mal wieder im Werk 2, nach einer gefühlten Ewigkeiten mal wieder auf einem Konzert in Leipzig. Leider haben wir den Hauptact verpasst - hier scheint es doch tatsächlich pünktlich loszugehen - aber die letzte Band, "I am in love", haben wir noch gesehen, gehört, erlebt.
Vier Personen auf der Bühne, alle seltsam angezogen. Drummer, Bassist, eine gefärbte Blondine am Synthesizer und der Sänger, der zwischen Trommeln, Synthesizer und Micro herumhampelt. Besonders der Junge mit dem Bass und der Frontmann wirken ziemlich ulkig, in hautengen grauen Hosen und Hemd drüber sehen sie einfach urkomisch aus. Wenn sie Mädels wären, würde man sie gern darauf hinweisen, dass zur Leggins ein Rock gehört. Aber eine Stimme hat er, der Frontmann. Und wenn er dann versucht ein paar Brocken Deutsch zu reden und zum dritten Mal darauf hinweist, dass man seinen Merch kaufen soll, vergisst man auch, dass er sich bewegt, wie ein Spastiker auf der Bühne. Das Publikum ist leider etwas dürftig, aber die Band zeigt sich unbeeindruckt, nutzt diese Situation sogar aus. Der Sänger schnappt sich eine Trommel und stellt sie einfach mitten im Publikum auf und drischt drauf ein oder er spaziert mit seiner Wahnsinnsstimme und einem kabellosen Mikro einfach mal quer durchs Publikum. Musik zum Anfassen. Und dann steht er wieder auf der Bühne und meint nur: "Dance." und kracht Lieder heraus wie "I want you" oder der krönende Abschluss (sehr gut mitgedacht, dass bis zum Finale aufzuheben) "Call me an animal". Richtig guter Pop, sehr zu empfehlen die Jungs und Mädels. Und keineswegs nur für Verliebte.
Hier zwei Kostproben.
Vier Personen auf der Bühne, alle seltsam angezogen. Drummer, Bassist, eine gefärbte Blondine am Synthesizer und der Sänger, der zwischen Trommeln, Synthesizer und Micro herumhampelt. Besonders der Junge mit dem Bass und der Frontmann wirken ziemlich ulkig, in hautengen grauen Hosen und Hemd drüber sehen sie einfach urkomisch aus. Wenn sie Mädels wären, würde man sie gern darauf hinweisen, dass zur Leggins ein Rock gehört. Aber eine Stimme hat er, der Frontmann. Und wenn er dann versucht ein paar Brocken Deutsch zu reden und zum dritten Mal darauf hinweist, dass man seinen Merch kaufen soll, vergisst man auch, dass er sich bewegt, wie ein Spastiker auf der Bühne. Das Publikum ist leider etwas dürftig, aber die Band zeigt sich unbeeindruckt, nutzt diese Situation sogar aus. Der Sänger schnappt sich eine Trommel und stellt sie einfach mitten im Publikum auf und drischt drauf ein oder er spaziert mit seiner Wahnsinnsstimme und einem kabellosen Mikro einfach mal quer durchs Publikum. Musik zum Anfassen. Und dann steht er wieder auf der Bühne und meint nur: "Dance." und kracht Lieder heraus wie "I want you" oder der krönende Abschluss (sehr gut mitgedacht, dass bis zum Finale aufzuheben) "Call me an animal". Richtig guter Pop, sehr zu empfehlen die Jungs und Mädels. Und keineswegs nur für Verliebte.
Hier zwei Kostproben.
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