Ich habe eine Woche Intensivsprachkurs hinter mir und wollte euch dieses musikalische Meisterwerk, welches ich somit kennenlernen durfte, nicht vorenthalten. Achtung, nicht anhören, falls ihr gerade auf Diät seid....
Freitag, 22. Februar 2013
Samstag, 16. Februar 2013
Noch fertiger. Noch glücklicher.
Gestern war ich ja bereits fertig und glücklich.
Heute hat sich das intensiviert. Ich realisier so langsam, dass das, wovor ich ein paar Monate Angst hatte, dass, was mich in letzter Zeit beschäftigt habe, was mir Sorgen gemacht hat, nun vorbei ist. Deswegen bin ich immer glücklicher.
Zu dem Glück gesellt sich aber auch ein kleiner Kater, den ich mir beim Feiern gestern wohl aus Versehen mitgenommen habe und der sich jetzt in meinen Hirnwindungen austobt. Lassen wir ihn mal, er wird sich schon wieder beruhigen.
Das war übrigens gestern mit in meinem persönlichen Belohnungspaket von mir selbst. Ich hatte mir die Schallplatte von Me and my drummer und Ein bisschen mehr Herz von Enno Bunger als CD bestellt, und konnte das dann passenderweise gestern Nachmittag von der Packstation holen. Leider kann ich mir Me and my drummer noch nicht anhören, weil ich hier keinen Plattenspieler habe, aber dafür habe ich schon intensiv Enno Bunger gehört. Nicht so gut wie live, aber einige Lieder sind einfach wahnsinnig schön.
Heute hat sich das intensiviert. Ich realisier so langsam, dass das, wovor ich ein paar Monate Angst hatte, dass, was mich in letzter Zeit beschäftigt habe, was mir Sorgen gemacht hat, nun vorbei ist. Deswegen bin ich immer glücklicher.
Zu dem Glück gesellt sich aber auch ein kleiner Kater, den ich mir beim Feiern gestern wohl aus Versehen mitgenommen habe und der sich jetzt in meinen Hirnwindungen austobt. Lassen wir ihn mal, er wird sich schon wieder beruhigen.
Das war übrigens gestern mit in meinem persönlichen Belohnungspaket von mir selbst. Ich hatte mir die Schallplatte von Me and my drummer und Ein bisschen mehr Herz von Enno Bunger als CD bestellt, und konnte das dann passenderweise gestern Nachmittag von der Packstation holen. Leider kann ich mir Me and my drummer noch nicht anhören, weil ich hier keinen Plattenspieler habe, aber dafür habe ich schon intensiv Enno Bunger gehört. Nicht so gut wie live, aber einige Lieder sind einfach wahnsinnig schön.
Freitag, 15. Februar 2013
Fertig. Glücklich.
Die Masterarbeit ist abgegeben und ich bin zunächst unheimlich erleichtert, dann aber auch total übermüdet und ein wenig orientierungslos.
Was auf jeden Fall fällig ist: Ein fetter Dank!
An meine Korrekturleser, von denen es nur eine geschafft hat, sich durch meine anarchistische Zeichensetzung und verschwurbelten Gedankengänge zu kämpfen. Aber auch den anderen gilt ein großes Dankeschön, zB nach Connewitz für die Hinweise auf offensichtliches und sogar an die Person, die mich drei Tage vor der Abgabe fragte, ob ich mir wirklich sicher wäre, dass es keine bessere Literatur gäbe. Naja, letzterem gilt eher Dank dafür, dass er danach auch ganz schnell mailte, es wäre alles ok, ultra-bine sozusagen, und alles werde gut.
Vielen lieben Dank an meinen Telefonjoker in schlechten Zeiten - es ist soooo toll, jemanden zu haben, bei dem man weiß, dass man sich nach dem Telefonat definitiv besser fühlt.
Vielen Dank an meine Mädels vom Studiengang, die mich moralisch unterstützten, mir Mut zuredeten, Erfahrungen teilten und sich mein Leidklagen anhörten.
Vielen Dank natürlich an die Crowd, die sowieso die Beste ihrer Art ist. Danke für Berlin, Weihnachten, Silvester... Für jedes kurze oder lange Zusammensein.
Danke auch an meinen Nachbarn, dass er heute morgen um sechs nicht bei mir geklingelt hat, als der Drucker mehrmals ein lauttönendes Warngeräusch von sich gab, weil das Papier für den Probedruck alle war.
Was mach ich jetzt? Kroatisch-Intensivkurs hier an der Uni für ein paar Tage. Danach Serbisch-Intensiv in Belgrad für drei Wochen. Danach Tomaten pflanzen. Keine Ahnung, aber im Moment ist wichtig: Etwas essen, anstoßen, schlafen und regenerieren, feiern. In der Reihenfolge, vielleicht auch erst nach dem feiern schlafen.
Was auf jeden Fall fällig ist: Ein fetter Dank!
An meine Korrekturleser, von denen es nur eine geschafft hat, sich durch meine anarchistische Zeichensetzung und verschwurbelten Gedankengänge zu kämpfen. Aber auch den anderen gilt ein großes Dankeschön, zB nach Connewitz für die Hinweise auf offensichtliches und sogar an die Person, die mich drei Tage vor der Abgabe fragte, ob ich mir wirklich sicher wäre, dass es keine bessere Literatur gäbe. Naja, letzterem gilt eher Dank dafür, dass er danach auch ganz schnell mailte, es wäre alles ok, ultra-bine sozusagen, und alles werde gut.
Vielen lieben Dank an meinen Telefonjoker in schlechten Zeiten - es ist soooo toll, jemanden zu haben, bei dem man weiß, dass man sich nach dem Telefonat definitiv besser fühlt.
Vielen Dank an meine Mädels vom Studiengang, die mich moralisch unterstützten, mir Mut zuredeten, Erfahrungen teilten und sich mein Leidklagen anhörten.
Vielen Dank natürlich an die Crowd, die sowieso die Beste ihrer Art ist. Danke für Berlin, Weihnachten, Silvester... Für jedes kurze oder lange Zusammensein.
Danke auch an meinen Nachbarn, dass er heute morgen um sechs nicht bei mir geklingelt hat, als der Drucker mehrmals ein lauttönendes Warngeräusch von sich gab, weil das Papier für den Probedruck alle war.
Was mach ich jetzt? Kroatisch-Intensivkurs hier an der Uni für ein paar Tage. Danach Serbisch-Intensiv in Belgrad für drei Wochen. Danach Tomaten pflanzen. Keine Ahnung, aber im Moment ist wichtig: Etwas essen, anstoßen, schlafen und regenerieren, feiern. In der Reihenfolge, vielleicht auch erst nach dem feiern schlafen.
Sonntag, 10. Februar 2013
Gelobtes L...
Gelobtes Leipzig!
Was habt ihr denn gedacht? Diese Stadt, dieses Berlin in klein, dieses Regensburg in groß, das zuhause-Gefühl und dennoch immer mal was Neues, die Kultur und die Möglichkeiten gegenüber der Überschaubarkeit und Übersichtlichkeit. Leipzig kannst du ohne Probleme durchlaufen oder mit dem Rad durchqueren, dennoch hat es Ecken, die du noch nicht kennst und bietet die Möglichkeit, Neues und Unbekanntes zu entdecken.
Zwei Wochenenden hintereinander in der sächsischen Prärie und wieder einmal wird der Ruf der Urheimat stärker. Es ist richtig, erst mal für eine Weile hier zu bleiben. Back to the roots. Back to my friends. Ein paar Pläne gedeihen in meinem Kopf, ein paar verrückte Ideen gären vor sich hin, vielleicht setze ich ja die eine oder andere um diesen Sommer.
Jedenfalls möchte ich jetzt öfter bei der Dame in Connewitz frühstücken, mit leckerem Kram vom Naturbäcker, öfter mit dem alten Soulmate auf Konzerte gehen, vielleicht auch ab und zu in der Bibliotheca Albertina sitzen, weil ich mich da immer so inspiriert und intelligent fühle (das muss an der Umgebung liegen).
Das Foyer der zentralen Uni-Bibliothek Albertina in Leipzig |
Und dann ist da ein Haus und ein Garten, 30, 35km vom Trubel, ein kleines Paradies könnte es werden und im Moment verzweifle ich nicht bei dem Gedanken, die Verantwortung dafür zu haben. Vielleicht kann ich mir ja einen grünen Daumen antrainieren oder ich kaufe mir wenigstens grüne Gartenhandschuhe. Und wenn auch das handwerkliche Geschick sich nicht einstellt, kaufe ich eben noch ein paar Arbeitshandschuhe dazu.
Freitag, 8. Februar 2013
Wofür lebst Du?
Ich konnte gestern Abend diese Frage
mal wieder eindeutig beantworten mit: „Für das hier. Für perfekte
Momente. Für das Leben, für die Liebe, für die Freundschaft.“
Ein paar Stunden lang hatte ich einfach
nur ein seliges Lächeln auf dem Gesicht, das mir Me and my drummer
und Enno Bunger dahin gezaubert hatten. Neben mir einer der besten
Menschen dieser Welt, vor mir eine Bühne mit Drumset, zwei E-Pianos,
Gitarren, Percussions und verwunderlicherweise einem Akkordeon und
natürlich einem Sofa. Darauf hatten sie mit ihrem Dummer Platz
genommen, während Enno über Verluste klagte, sich dabei selbst am
Klavier begleitete und seine schöne Stimme zum Besten gab.
Vielleicht ist es einfach die Musik zu meiner Lebenssituation gerade
(obwohl ich nicht über Verluste zu klagen habe), aber sie trifft
mich. Sie spricht irgendetwas in mir an, dass ich da stehe und nur
einfach denke: „So schön.“ Obwohl die Texte eigentlich kitschig
sind, aber dann irgendwie doch wieder nicht, pathetisch und doch
irgendwie nicht, weil sie so direkt und unprätentiös daher kommen.
Und besonders in zwei Liedern finde ich mich absolut wieder gerade.
Das eine ist meine Idee vom nächsten halben Jahr. Es war ein
unglaublich schönes Gefühl zu wissen, dass neben mir jemand stand,
der die Kernaussage sofort für mich bestätigten würde, ebenso wie
ich das für ihn ohne Vorbehalte tue. Das andere eine Jetzt-Aufnahme
meines Lebens.
Alles wird gut. Mein Herz schlägt.
Alles andere ist egal. Dank Me and my drummer weiß ich auch, dass
mein Herz nicht das einzige ist: There are more hearts bumping like
your own. Großartig. Diese Frau, diese Stimme, dieses Auftreten. Ich
weiß gar nicht, wie ich das kommentieren soll. Sie war witzig im
einen Moment und wahnsinnig beeindruckend im nächsten, eigentlich
sehr ruhig und ein wenig verpeilt, dennoch zog sie die volle
Aufmerksamkeit auf sich und ihr grandioser Gesang hatte eine Kraft,
die man bei ihr wohl kaum vermuten würde, wenn man sie in der
Straßenbahn träfe.
Das Konzept des Abends, das Konzept von
TV noir war, dass die Bands immer abwechselnd spielen, aber auch mal
zusammen oder sich mal den Drummer ausborgen. Die in dem Moment
Arbeitslosen sitzen im Hintergrund auf einer Couch und können
chillen. Den einzigen Kritikpunkt, den ich finde, ist, dass die Bands
ja einander bei so einer Tour öfter hören und dann logischerweise
nicht mehr gebannt auf der Couch hocken und jeden Tastenschlag des
anderen Pianisten verfolgen. Man achtete ja ohnehin selbst eher auf
die Musizierenden, aber irgendwie ist es komisch, wenn die Sitzenden
die Euphorie des Konzertgängers nicht so teilen. Obwohl sich die
Bands bereits kannten und wohl auch persönlich sehr schätzten.
Dennoch, ein wundervoller Abend. Ich
weiß nicht, wann ich das letzte Mal so gute Live-Musik gehört habe.
Obwohl ich in ein paar Tagen meine Masterarbeit abgeben muss und
eigentlich deswegen ordentlich mit den Nerven am Ende bin, fühle ich
mich jetzt wieder einfach nur gut. Die gesammelte positive Energie
reicht bestimmt bis nächsten Mittwoch, dann muss ich nur noch zwei
Tage überstehen, danach habe ich es ohnehin geschafft. Vielen vielen
Dank für die Empfehlung – ich kann es nicht oft genug sagen –
geht nochmal an meine Konzertbegleitung! Wenn ich nicht von Enno
wüsste, dass es eine Vollzeitstelle gibt, die damit beschäftigt
ist, Youtube-Videos von kleinen Mädchen mit ganz vielen Effekten,
Herzchen und Sternchen, die mit „Wahre Freundschaft“ unterlegt
sind, zu löschen, würde ich Dir sofort eins erstellen...
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