Sonntag, 10. Februar 2013

Gelobtes L...

Gelobtes Leipzig! 

Was habt ihr denn gedacht? Diese Stadt, dieses Berlin in klein, dieses Regensburg in groß, das zuhause-Gefühl und dennoch immer mal was Neues, die Kultur und die Möglichkeiten gegenüber der Überschaubarkeit und Übersichtlichkeit. Leipzig kannst du ohne Probleme durchlaufen oder mit dem Rad durchqueren, dennoch hat es Ecken, die du noch nicht kennst und bietet die Möglichkeit, Neues und Unbekanntes zu entdecken.

Zwei Wochenenden hintereinander in der sächsischen Prärie und wieder einmal wird der Ruf der Urheimat stärker. Es ist richtig, erst mal für eine Weile hier zu bleiben. Back to the roots. Back to my friends. Ein paar Pläne gedeihen in meinem Kopf, ein paar verrückte Ideen gären vor sich hin, vielleicht setze ich ja die eine oder andere um diesen Sommer.

Jedenfalls möchte ich jetzt öfter bei der Dame in Connewitz frühstücken, mit leckerem Kram vom Naturbäcker, öfter mit dem alten Soulmate auf Konzerte gehen, vielleicht auch ab und zu in der Bibliotheca Albertina sitzen, weil ich mich da immer so inspiriert und intelligent fühle (das muss an der Umgebung liegen).

Das Foyer der zentralen Uni-Bibliothek Albertina in Leipzig


Und dann ist da ein Haus und ein Garten, 30, 35km vom Trubel, ein kleines Paradies könnte es werden und im Moment verzweifle ich nicht bei dem Gedanken, die Verantwortung dafür zu haben. Vielleicht kann ich mir ja einen grünen Daumen antrainieren oder ich kaufe mir wenigstens grüne Gartenhandschuhe. Und wenn auch das handwerkliche Geschick sich nicht einstellt, kaufe ich eben noch ein paar Arbeitshandschuhe dazu.

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