Ich hatte mich ja gefragt, wie ich zu ein wenig Bewegung kommen kann, hier, wo ich als Joggerin angeschaut werde, als sollte ich vielleicht mal checken lassen, ob bei mir im Kopf alles in Ordnung ist. Inzwischen hätte ich immer noch gern ein bisschen mehr Bewegung, aber so dramatisch sehe ich das Ganze nicht mehr.
Zunächst ist mein Trampolin endlich aufgebaut und wenn ich Lust habe, kann ich einfach ein paar Minuten hüpfen. Das bringt den Kreislauf ganz schön in Schwung. Dann hat es sich eingependelt, dass ich versuche, so wenig wie möglich das Auto zu nehmen und viel mit dem Rad unterwegs bin. Ich tracke die längeren Wege mit meinem GPS-Handy. Im April und Mai war ich so etwa 100km unterwegs (dabei messe ich aber nicht jeden kleinen Abschnitt, also war es real ein bisschen mehr), im Juni sind es nun schon 62km und der Monat ist noch nicht mal zur Hälfte rum. Ich würde gern auf mindestens 150km kommen und mich kontinuierlich steigern. Ich habe mir aus der Bibliothek zwei Bücher mit Radtouren in der Umgebung geholt und werde da wohl mal so das eine oder andere abfahren.
Zudem brauche ich kein Fitnessstudio und keine teure Sportausrüstung, wenn ich einen Rasenmäher und eine Heckenschere, zugegeben immerhin elektrisch, aber dafür sauschwer, rumstehen habe. Gestern habe ich erstmal eine Stunde Rasen gemäht, heute habe ich nach nur wenigen Minuten das Heckeschneiden aufgegeben, weil mir fast der Arm abfiel. Ich habe aber so drei oder vier Metern Hecke einen punkigen neuen Schnitt verpasst - nicht besonders schön und ebenmäßig, aber ausreichend.
Allein wohnen bedeutet auch, dass ich alles, was ich mir anschaffe, auch allein durch die Gegend wuchten muss. Das Trampolin glücklicherweise nicht, das waren zwei Pakete mit über zwanzig Kilo. Aber gestern habe ich erstmal meine alten Sprungfederroste durch Lattenroste ausgetauscht und kam schon leicht ins Keuchen, als ich zweimal einige sperrige Kilo treppauf und treppab schleppen musste. Nächste Woche müsste dann die Matratze kommen, das wird auch noch mal ein Spaß. Ich habe erstmal eine zum Probeliegen bestellt, die dann bei Nichtgefallen ins Gästebett wandert und bei Gefallen für die leere Betthälfte neben mir nachbestellt wird.
Es gibt also viel zu tun, so viel, dass mich manchmal ein wenig das Gefühl überkommt, dass ich das nie schaffen werde. Aber was kann ich tun - Schritt für Schritt wird es schon irgendwie werden. Und die ersten Erbeeren röten sich merklich zwischen all dem Unkraut drum herum - das entschädigt dann doch ein bisschen für die ganze Arbeit, die mit einem eigenen Garten verbunden ist.
Zunächst ist mein Trampolin endlich aufgebaut und wenn ich Lust habe, kann ich einfach ein paar Minuten hüpfen. Das bringt den Kreislauf ganz schön in Schwung. Dann hat es sich eingependelt, dass ich versuche, so wenig wie möglich das Auto zu nehmen und viel mit dem Rad unterwegs bin. Ich tracke die längeren Wege mit meinem GPS-Handy. Im April und Mai war ich so etwa 100km unterwegs (dabei messe ich aber nicht jeden kleinen Abschnitt, also war es real ein bisschen mehr), im Juni sind es nun schon 62km und der Monat ist noch nicht mal zur Hälfte rum. Ich würde gern auf mindestens 150km kommen und mich kontinuierlich steigern. Ich habe mir aus der Bibliothek zwei Bücher mit Radtouren in der Umgebung geholt und werde da wohl mal so das eine oder andere abfahren.
Zudem brauche ich kein Fitnessstudio und keine teure Sportausrüstung, wenn ich einen Rasenmäher und eine Heckenschere, zugegeben immerhin elektrisch, aber dafür sauschwer, rumstehen habe. Gestern habe ich erstmal eine Stunde Rasen gemäht, heute habe ich nach nur wenigen Minuten das Heckeschneiden aufgegeben, weil mir fast der Arm abfiel. Ich habe aber so drei oder vier Metern Hecke einen punkigen neuen Schnitt verpasst - nicht besonders schön und ebenmäßig, aber ausreichend.
Allein wohnen bedeutet auch, dass ich alles, was ich mir anschaffe, auch allein durch die Gegend wuchten muss. Das Trampolin glücklicherweise nicht, das waren zwei Pakete mit über zwanzig Kilo. Aber gestern habe ich erstmal meine alten Sprungfederroste durch Lattenroste ausgetauscht und kam schon leicht ins Keuchen, als ich zweimal einige sperrige Kilo treppauf und treppab schleppen musste. Nächste Woche müsste dann die Matratze kommen, das wird auch noch mal ein Spaß. Ich habe erstmal eine zum Probeliegen bestellt, die dann bei Nichtgefallen ins Gästebett wandert und bei Gefallen für die leere Betthälfte neben mir nachbestellt wird.
Es gibt also viel zu tun, so viel, dass mich manchmal ein wenig das Gefühl überkommt, dass ich das nie schaffen werde. Aber was kann ich tun - Schritt für Schritt wird es schon irgendwie werden. Und die ersten Erbeeren röten sich merklich zwischen all dem Unkraut drum herum - das entschädigt dann doch ein bisschen für die ganze Arbeit, die mit einem eigenen Garten verbunden ist.
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